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AZUBI Interview – Fachkraft für Lagerlogistik
Dennis Barba, Auszubildender im ersten Lehrjahr bei LEHMANNs zur Fachkraft für Lagerlogistik
Warum haben Sie sich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Ich bin jemand, der Ordnung liebt. Sich Systeme zu überlegen, um Ordnung zu halten und den vorhandenen Platzbedarf optimal zu verplanen, liegt mir. Außerdem ist die Arbeit sehr abwechslungsreich, jeden Tag habe ich andere Aufgaben.
Welche schulischen und persönlichen Voraussetzungen sollten für den Beruf vorhanden sein?
Gute Mathekenntnisse sind wichtig, denn ohne Berechnungen geht es in diesem Beruf nicht. Auch räumliches Vorstellungsvermögen und ein gutes Augenmaß helfen, um den Platzbedarf für Kartons oder Paletten richtig einzuschätzen und dann schnell Stauflächen ausmachen zu können. Für die Kommunikation mit den Lieferanten sind gute Deutschkenntnisse hilfreich.
Wie sind Sie auf LEHMANNs aufmerksam geworden?
Meine Mutter geht häufiger im Bistro von LEHAMNNs essen. An der Eingangstür hing das Stellengesuch, so bin ich auf die Ausbildungsstelle bei LEHMANNs aufmerksam geworden. Ich habe mich dann beworben. Nach der Woche Probearbeiten in dem tollen Team, wollte ich die Stelle unbedingt haben – und das hat geklappt.
Wie waren Ihre ersten Tage bei LEHMANNs?
Aufregend – so viel Neues. Ich musste mir so viel merken, allein die Namen der vielen neuen Kollegen und der Lieferanten in den ersten Tagen. Auch alle Aufgaben und Abläufe musste ich erst mal kennen lernen.
Welche Aufgaben bereiten Ihnen die meiste Freude?
Die Warenannahme gefällt mir besonders gut. Das Wegräumen der Ware macht am meisten Spaß, hier kann ich meinen Sinn für Ordnung und System ausleben. Ich führe die Lieferscheinkontrolle durch, also den Abgleich zwischen bestellter und gelieferter Ware, und bringe dann die Lebensmittel in die Lager- und Kühlräume.
Wie klappt die Zusammenarbeit mit den Kollegen?
Wunderbar, jeder hilft jedem – das Team funktioniert wirklich gut. Wenn ich Fragen habe, bekomme ich in aller Regel eine vernünftige und freundliche Antwort. Klar gibt es auch schon mal Stress.
Wie ist der Unterricht in der Berufsschule organisiert? Welche Fächer sind Schwerpunkte?
Ich habe an zwei Tagen in der Woche Berufsschule. Dienstags habe ich sechs und freitags habe ich acht Stunden. In diesem Schuljahr bilden die drei Fächer Organisation des Güterumschlags, Lagerlogistische Geschäftsprozesse und Wirtschafts- und Sozialprozesse die Schwerpunkte. Hinzu kommen Englisch und Datenverarbeitung sowie völlig unerwartet Religion.
Wie schätzen Sie Ihre Zukunftschancen in diesem Beruf ein?
Die Frage kommt noch zu früh. Ich arbeite gerne bei und für LEHMANNs, auch wenn es phasenweise körperlich sehr anstrengend ist. Ich fühle mich wohl und freue mich auf die Herausforderungen in der neu gebauten Küche. Das Verstauen der Ware in den großen Lager- und Kühlräumen mit Fördermitteln wie Ameisen oder Hubwagen wird spannend.